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Von Suzhou erreicht man Beijing bequem mit dem Zug. Die Fahrt dauert 11 Stunden, was aber im Schlafwagen wunderbar geht. Man teilt sich ein Compartment zu viert, legt sich liegen, kann noch Fernsehen schauen, und am morgen früh kommt man ausgeschlafen in Beijing an. Besser als jeder Flug! Die Züge sind zudem sehr modern, angenehmen und pünktlich. In Beijing sind wir kaum aus dem Zug ausgestiegen, hat schon der Guide mit dem Namensschild gewartet. Er hat uns dann zum Auto mit Fahrer gebracht und wir sind ins Hotel gefahren. Von dort aus haben wir dann am 1. Tag „Tian-anmen Square“, „Forbidden City“, Hutongs und Lhama Monastery besucht, ehe er uns am Abend noch in Restaurant gebracht hat wo wir die bekannte „Peking-Ente“ ;-bestellen konnten. War gut, auch wenn wir es vorzogen es auf unsere Weise zu essen und nicht so wie man es scheinbar Brauch ist ... ;-) Inzwischen kann ich passabel mit den Stäbchen essen, die Ente steckt man aber zusammen mit Gemüse in einen Teig, rollt diesen und isst es wie ein Frühlingsrolle. Am 2. Tag haben wir dann die chinesische Mauer (Great Wall) besucht. Dieses Monument ist in Bildern eigentlich nicht zu fassen – soweit das Auge sieht die Mauer, über jeden Berg und Hügel. Warum sich die „Emperor“ ausgerechnet die Bergregion für diese Mauer ausgesucht haben bleibt auch ihr Geheimnis. Danach haben wir, zurück in Beijing, den „Temple of Heaven“ besucht. Tag 3 schliesslich hat uns zum „Summer Palace“ und zum Olympia-Gelände geführt, ehe wir danach noch in einem chinesischen „Free Market“ Dinge zu überhöhten Preisen runterhandeln durften. 3 von 4 technischen Dingen die ich gekauft habe funktionierten schon zuhause nicht mehr ;-) Die Qualität ist sehr zweifelhaft, kann in einzelnen Fällen wichtig sein oder weniger, kommt drauf an, was man kauft und wofür man es einsetzen will. Ein T-Shirt wurde von $40 auf $1 „runtergehandelt“ (weiterlaufen reicht schon), bei anderen Dingen war der Rabatt zwischen 50-70%. Nicht immer sind die Leute freundlich, und nicht immer ist man selbst in der Stimmung für dieses Spiel. Im Uebrigen hatten wir 3 Tage bestes Wetter mit blauem Himmel. Eventuell hat da das „Weather Manipulating Department“ (das gibt’s wirklich!) nachgeholfen. .
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